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   BFH, 16.04.1958 - II 128/57 U   

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https://dejure.org/1958,749
BFH, 16.04.1958 - II 128/57 U (https://dejure.org/1958,749)
BFH, Entscheidung vom 16.04.1958 - II 128/57 U (https://dejure.org/1958,749)
BFH, Entscheidung vom 16. April 1958 - II 128/57 U (https://dejure.org/1958,749)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zugrundelegung der Gegenleistung bei der Berechnung der Grunderwerbsteuer im Rahmen der Kapitalgesellschaftenumwandlung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 67, 19
  • DB 1958, 702
  • BStBl III 1958, 280
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 16.04.1958 - II 128/57 U
    Dazu sei bemerkt: Allerdings hat das Bundesverfassungsgericht in dem Urteil 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 1 S. 299, 312) den Rechtsgrundsatz aufgestellt, daß für die Auslegung einer Gesetzesbestimmung der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers maßgebend sei, so wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergebe, in den diese hineingestellt sei.
  • BFH, 24.10.1956 - II 60/56 U

    Steuerbefreiung aus Übertragung eines zu einer Gütergemeinschaft gehörenden

    Auszug aus BFH, 16.04.1958 - II 128/57 U
    Wegen der Berechnung der Steuer in Fällen, in denen einem Erwerbsvorgang im Sinn des § 1 Abs. 3 ein Erwerbsvorgang im Sinn des § 1 Abs. 1 GrEStG folgt, wird auf das Urteil des erkennenden Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956 (Slg. Bd. 63 S. 433, BStBl 1956 III S. 364) Bezug genommen.
  • BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U

    Auslegung eines Antrags einer Steuerpflichtigen als Rechtsmittel oder als

    Auszug aus BFH, 16.04.1958 - II 128/57 U
    Zur Auslegung von Gesetzen siehe auch das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957 (Bundessteuerblatt - BStBl - 1958 III S. 154).
  • BFH, 19.10.1951 - II 146/51 U

    Charakter von gesetzlich geschuldeten Genehmigungsgebühren - Freistellung von der

    Auszug aus BFH, 16.04.1958 - II 128/57 U
    § 11 Abs. 3 Ziff. 2 a.a.O. sieht sogar vor, daß Leistungen, die dem Erwerber des Grundstücks bei Genehmigung des Erwerbsvorgangs durch die Genehmigungsbehörde auferlegt werden, zur Gegenleistung zu rechnen sind (z.B. Zahlungen anläßlich der Erteilung von Wohnsiedlungsgenehmigungen; siehe dazu das Urteil des Senats II 146/51 U vom 19. Oktober 1951, Slg. Bd. 55 S. 569, BStBl 1951 III S. 230).
  • RFH, 01.04.1943 - II 161/41
    Auszug aus BFH, 16.04.1958 - II 128/57 U
    Der Reichsfinanzhof hat bereits in dem Urteil II 161/41 S vom 1. April 1943 (Slg. Bd. 53 S. 90, Reichssteuerblatt - RStBl - 1943 S. 612) die Auffassung vertreten, daß in den Fällen der Umwandlung von Kapitalgesellschaften auf Grund des Umwandlungsgesetzes vom 5. Juli 1934 die Grunderwerbsteuer unter Zugrundelegung der Gegenleistung (§ 10 Abs. 1, § 11 GrEStG) zu berechnen sei.
  • RFH, 11.03.1943 - II 135/41
    Auszug aus BFH, 16.04.1958 - II 128/57 U
    Schon der Reichsfinanzhof hat aber in den Urteilen II 140/42 vom 18. Februar 1943 (Slg. Bd. 53 S. 1, RStBl 1943 S. 473) und II 135/41 vom 11. März 1943 (Slg. Bd. 53 S. 45, RStBl 1943 S. 397) ausgeführt, daß der Begriff der Gegenleistung sich auf alle Leistungen bezieht, die der Erwerber als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks gewährt oder der Veräußerer als Entgelt für die Veräußerung des Grundstücks empfängt.
  • BFH, 10.06.1964 - II 30/61 U

    Bestehen einer Verpflichtung zur Zahlung der Grunderwerbsteuer bei Übertragung

    Anders als in den Fällen der Anteilsvereinigung bei einer Gesellschaft im Sinne des § 1 Abs. 3 GrEStG in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Ziff. 2, § 12 GrEStG ist in dem Falle des Erwerbs des Alleineigentums an dem Grundstück durch Erwerb aller Anteile bzw. des letzten Anteils an einer hierdurch erlöschenden Erben gemeinschaft im Sinne des § 1 Abs. 1 Ziff. 3 GrEStG die Steuer nicht vom Einheitswert des Grundstücks, sondern gemäß § 10 Abs. 1 GrEStG von der Gegenleistung zu berechnen (vgl. insoweit Urteil des Reichsfinanzhofs II 169/41 vom 11. März 1943, Slg. Bd. 53 S. 71 ff., 77 zu IV; Urteile des Bundesfinanzhofs II 210/54 S vom 13. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 269, Slg. Bd. 61 S. 182; II 128/57 U vom 16. April 1958, BStBl 1958 III S. 280 rechte Spalte Mitte, Slg. Bd. 67 S. 19, 20; vgl. auch Boruttau-Klein, a.a.O., § 5 Tz. 56 bis 58, § 10 Tz. 29).

    Da der Bf. zu 2 mit dem Erwerb des letzten Anteils zugleich das ganze Grundstück erwarb, hat das Finanzgericht grundsätzlich richtig zunächst den gemeinen Wert dieses Grundstücks als Gegenleistung angesetzt (Boruttau-Klein, a.a.O., § 11 Tz. 209), dies auch deshalb mit Recht, weil auch etwaige Ausgleichsansprüche, die dem Bf. zu 2 aus §§ 946, 951, 812 ff. BGB als Nachlaßverbindlichkeiten gegen die Erbengemeinschaft zustanden, durch deren Auflösung und unter Vereinigung von Forderung und Schuld untergegangen waren (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs II 128/57 U, a.a.O., S. 281 rechte Spalte Mitte, Slg. Bd. 67 S. 24).

  • BFH, 28.07.1970 - II 105/64

    Verschmelzung von Genossenschaften - Personenrechtlicher Vorgang - Übergang von

    Das hatte der BFH in dem Urteil II 128/57 U vom 16. April 1958 (BFH 67, 19, BStBl III 1958, 280) -- dort für die Umwandlung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung -- angenommen.

    Das Argument, dieses Ergebnis widerspreche dem Grundsatz der gleichmäßigen Besteuerung (BFH-Urteil II 128/57 U vom 16. April 1958, BFH 67, 19 [22], BStBl III 1958, 280), schlägt demgegenüber nicht durch.

  • BFH, 18.07.1979 - II R 59/73

    Grundstückseigentumsübergang - Verschmelzung von Aktiengesellschaften -

    Wie zu erfahren ist, wenn bei einer Verschmelzung keine jungen Aktien der übernehmenden Gesellschaft ausgegeben werden, weil die übernehmende Gesellschaft sämtliche Aktien der übertragenden Gesellschaft besitzt, bedarf hier keiner abschließenden Prüfung, denn dieser Fall liegt nicht vor (vgl. in diesem Zusammenhang das Urteil des Senats vom 16. April 1958 II 128/57, BFHE 67, 19, BStBl III 1958, 280).
  • BFH, 08.02.1978 - II R 48/73

    GmbH - Kommanditgesellschaft - Gesellschaftsvermögen - Übergang des

    Demgegenüber waren zwar in dem Urteil vom 16. April 1958 II 128/57 (BFHE 67, 19, BStBl III 1958, 280) die Werte der untergehenden Beteiligung sowie die auf den Rechtsnachfolger übergehenden Verbindlichkeiten angesetzt.
  • BFH, 17.09.1975 - II R 42/70

    Grundstücksschenkung - Auflage - Gegenleistung - Minderung der Bereicherung -

    Zur Gegenleistung im Sinne des § 10 Abs. 1 GrEStG gehört jede Leistung, die der Erwerber als Entgelt (im weiteren Sinne) für den Erwerb des Grundstücks gewährt -- soweit sie nicht nur dem Erwerber selbst, sondern dem Veräußerer (oder einem Dritten) zugute kommt (Urteil des BFH vom 27. Juni 1968 II 112/64, BFHE 93, 183 [186], BStBl II 1968, 690) -- oder die der Veräußerer als Entgelt (im weiteren Sinne) für die Veräußerung des Grundstücks empfängt (Urteile vom 16. April 1958 II 128/57 U, BFHE 67, 19 [22], BStBl III 1958, 280; vom 22. April 1964 II 47/62 U, BFHE 79, 378 [380], BStBl III 1964, 368; vom 27. Juni 1968 -- wie oben --, BFHE 93, 183 [185]).
  • BFH, 10.06.1969 - II 172/64

    Ernstlich vereinbarter Kaufpreis - Besteuerungsgrundlage - Privater Dienst -

    Weder diese Behauptung noch das neue Vorbringen des Beklagten deuten aber darauf hin, daß der Käufer seine späteren Tätigkeiten gerade deshalb wahrgenommen hätte, um durch nachträgliche Leistungen den billigen Kaufpreis aufzubessern (verpflichtet hatte er sich dazu ohnehin nicht); demnach versagt auch der Hinweis auf das Urteil II 128/57 U vom 16. April 1958 (BFH 67, 19, BStBl III 1958, 280).
  • FG Münster, 12.01.2023 - 8 K 169/21

    Erheben der Grunderwerbsteuer für eine Verschmelzung (hier: Eigentumsübergang an

    Die Verschmelzung erfüllt, was zwischen den Beteiligten zu Recht unstreitig ist, den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 3 Satz 1 GrEStG (vgl. Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 16.04.1958, II 128/57, BStBl. III 1958, 280; BFH, Urteil vom 18.07.1979, II R 59/73, BStBl. II 1979, 683; BFH, Urteil vom 08.02.1978, II R 48/73, BStBl. II 1978, 320; BFH, Urteil vom 22.08.2019, II R 17/19, BStBl. 2020, 348).
  • BFH, 26.06.1963 - II 196/61 U

    Voraussetzugen der Anrechnung der auf ein ausländisches Vermächtnis entfallenden

    Auch kann der Wille des Gesetzgebers nur unterstützend und zur Behebung von Zweifeln und nur dann berücksichtigt werden, wenn er im Gesetz selbst einen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden hat (Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Mai 1960, a.a.O.; Urteil des Bundesgerichtshofs II ZR 71/50 vom 23. Mai 1951, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 2 S. 177 ff., 184; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 154, Slg. Bd. 66 S. 401, 405; II 128/57 U vom 16. April 1958, BStBl 1958 III S. 280, Slg. Bd. 67 S. 19, 21; VI 115/60 S vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 346, Slg. Bd. 73 S. 213, 215).
  • BFH, 22.04.1964 - II 47/62 U

    Anwendbarkeit des § 11 Abs. 3 Ziff. 1 GrEStG (Grunderwerbsteuergesetz) auch beim

    Es ist dem Bf. zwar darin zuzustimmen, daß der im GrEStG nicht festgelegte Begriff der Gegenleistung weit auszulegen und daß als Gegenleistung dem Grundsatz nach jede Leistung anzusehen ist, die der Erwerber als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks gewährt oder die der Veräußerer als Entgelt für die Veräußerung des Grundstücks empfängt (Urteil des erkennenden Senats II 128/57 U vom 16. April 1958, BStBl 1958 III S. 280, 281 linke Spalte Mitte, Slg. Bd. 67 S. 19, 22).
  • BFH, 13.12.1961 - II 95/60 U

    Beginn der Verjährung der Grunderwerbssteuer bei Vereinigung aller Anteile in

    Unter Hinweis auf das Urteil des Senats II 128/57 U vom 16. April 1958 (BStBl 1958 III S. 280, 282, Slg. Bd. 67 S. 19) wies sie das Finanzamt an, die Steuer nachzufordern.
  • BFH, 06.08.1958 - II 251/57 U

    Anwendbarkeit des § 26 Abs. 1 Nr. 1 des baden-württembergischen

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